Anfrage: Welche Schadstoffbelastungen haben die bisherigen Boden- und Grundwasser-untersuchungen im Plangebiet rund um den Albertussee in Heerdt1 ausgewiesen, welche Grenzwerte wurden ggf. überschritten, und welcher Sanierungsbedarf bzw. welche Sanierungskosten ergeben sich möglicherweise?
Anfrage: Welche konkreten baulichen und organisatorischen Maßnahmen zur Lärmminderung kommen aus Sicht der Verwaltung in Frage, um den vom Abstellbahnhof Düsseldorf ausgehenden Lärm – wie ihn der TÜV Rheinland in seinem Gutachten vom 12. März 2019 festgestellt hat – zu reduzieren?
Anfrage: Wie bewertet die Verwaltung die neuen Möglichkeiten zur Reduzierung von Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub (PM 10) durch die von der Stadt Stuttgart genutzten Filtersäulen, und könnte ein vergleichbarer Testlauf auch in Düsseldorf durchgeführt werden?
Anfrage: Welche Aufgaben hat die zentrale Anlaufstelle für Fragen und Anliegen zum Thema Verkehrslärm seit 2016 wahrgenommen, wie viele Vorgänge wurden seitdem bearbeitet, und welche Projekte oder Veranstaltungen wurden bislang durchgeführt?
Antrag: Die Verwaltung wird gebeten, in einer der nächsten Sitzungen bis zur Sommerpause über die Entwicklung des Projekts „Taubenmanagement“ und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Taubenpopulation in den betroffenen Stadtteilen zu berichten.
Anfrage: Wurden im Umfeld des Abstellbahnhofs Düsseldorf inzwischen qualifizierte Schallimmissionsschutzmessungen durchgeführt, wenn ja, welche Ergebnisse konnten erzielt werden, wenn nein, warum nicht?
Anfrage: Wie viele Meter Gleis wurden im Rahmen des Schienenaustauschprogramms der Rheinbahn seit 2016 begrünt (Rasengleise), und in welcher Höhe erfolgte eine Finanzierung der Mehrkosten aus Mitteln des Lärmminderungsplans?
Antrag: Der Ausschuss für Umweltschutz beschließt die Erhöhung des Ansatzes im Produkt 5656101 Umwelt- u. Gewässerschutz, Konto 53180000, um 156.000 Euro. Die Mittel für die Förderung des Einbaus von Schallschutzfenstern sollen hierdurch künftig 400.000 Euro pro Jahr betragen.
Anfrage: Entsprechen nach Auffassung der Verwaltung die Standorte der Luftmessstationen an der Corneliusstraße und der Dorotheenstraße den Kriterien der EU-Richtlinie über Luftqualität und saubere Luft für Europa (2008/50/EG)?