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Die CDU-Ratsfraktion treibt gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner Bündnis 90/Die Grünen die Schaffung von Künstlerateliers in Düsseldorf voran. In den beiden Ausschüssen für Kultur und Stadtplanung wurden in der vergangenen Woche wichtige Vorhaben auf den Weg gebracht. So könnten in Flingern und Gerresheim zusammen mehr als 50 neue Wohn- und Arbeitsräume für Kunstschaffende entstehen. Die CDU spricht von einem „großen Schritt nach vorn“.

Ratsherr Marcus Münter, Vizevorsitzender im Kulturausschuss, sagt: „CDU und Grüne wollen bis 2025 die Zahl von Ateliers und Atelierwohnungen deutlich erhöhen. Das haben wir uns fest vorgenommen. Denn in der wachsenden Kulturmetropole Düsseldorf werden Kreativ-Räume für Künstlerinnen und Künstler dringend gebraucht – gerade dezentral, in den Stadtteilen und Vierteln. In der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses haben wir hier einen großen Schritt nach vorn gemacht: Die Planungen für Wohnateliers im ‚Cube Central 378‘ an der Erkrather und Kiefernstraße in Flingern werden dank unserem Antrag jetzt vorangetrieben. Zudem haben wir die Bestimmungen und personellen Besetzungen für den neuen Atelierbeirat geklärt. Damit kann das Gremium starten. Der Beirat wird unter anderem Richtlinien für die Vergabe von Ateliers erarbeiten und auch bei der Neuschaffung von Ateliers beraten. Wir als Politik sind gefordert, daraus konkrete Entscheidungen zugunsten von Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstlern abzuleiten.“

Ratsherr Dr. Alexander Fils, Vorsitzender im Planungsausschuss und kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, ergänzt: „CDU und Grüne haben aktuell auch im Planungsausschuss die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Kunstschaffende verbessert. An der Torfbruchstraße in Gerresheim sollen städtische Grundstücksflächen in günstiger Erbpacht an Künstlerinnen und Künstler vergeben werden. Dafür beginnt nun die Ausschreibung. Ziel ist der Bau von 40 bis 50 Ateliers. Wir hoffen, Künstlergruppen oder Vereine bewerben sich für das Projekt. Am Tichauer Weg in Flingern werden Flächen für Kunstschaffende geplant, auch mit Nutzung eines Brennofens. Dort könnten am Ende eine Handvoll neue Ateliers bezogen werden. Das sind positive Signale an die Düsseldorfer Künstlerschaft, nachdem in der Zeit zwischen 2014 und 2020 der Atelierbestand in der Landeshauptstadt rückläufig war.“