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In Zeiten, wo die Düsseldorfer Wirtschaft international vernetzt ist, senkt die CDU bürokratische Hürden für die Einreise von ausländischen Geschäftspartnern, Fach- oder Führungskräften. Stichwort: Digitalisierung. Online-Verfahren helfen, Verwaltungsabläufe einfacher und schneller zu machen.
Im Fall von Verpflichtungserklärungen gegenüber der Ausländerbehörde soll das städtische Internetportal „Digitales Amt“ künftig noch mehr Service bieten. Den können Firmen gut gebrauchen, die Menschen aus Nicht-EU-Staaten z. B. als sogenannte Expats zu sich einladen.
Unsere Initiative zur digitalen Verpflichtungserklärung
- Düsseldorfer Unternehmen können sich verpflichten, vor der Einreise z. B. von Expats alle Kosten für deren Aufenthalt in Deutschland zu übernehmen – mit einer förmlichen Verpflichtungserklärung
- Die städtische Ausländerbehörde prüft die Verpflichtungserklärung – die jeweiligen Botschaften bzw. Konsulate sind danach verantwortlich für die Visumserteilung
- Bislang können die Firmen ihre Verpflichtungserklärung beim Düsseldorfer Ausländeramt nur in Papierform abgeben
- Auf Wunsch der CDU soll die Verwaltung nun prüfen, ob auch eine digitale Abgabe der Erklärung machbar ist
- Dazu müsste auf dem städtischen Serviceportal „Digitales Amt“ eine Extra-Rubrik für Firmen als Gastgeber ergänzt werden. Dort wäre dann die Verpflichtungserklärung als Online-Formular in verschiedenen Sprachen abrufbar. Einfach ausfüllen und abschicken ans Ausländeramt – so lautet unser Vorschlag
- Das Ganze zusätzlich versehen mit einem mehrsprachigen Leitfaden für Unternehmen
- In Kürze soll uns die Verwaltung über den Umsetzungsstand berichten
- Wir sind überzeugt: Weniger Bürokratie durch Digitalisierung hilft der Düsseldorfer Wirtschaft und ist ein Muss für eine moderne Stadtverwaltung
Unser Antrag im Wirtschaftsausschuss