• Die Olympischen Spiele der Moderne wurden erstmals 1896 in Athen ausgetragen. Sie machen die Olympische Idee lebendig: die Verbindung von Sport, Kultur und Erziehung. Ihr Ziel ist, eine friedliche Welt durch Freundschaft, Solidarität und Fair Play zu fördern.
   
• Die Olympischen Spiele sind das weltweit größte und bedeutendste Sportereignis, das alle vier Jahre Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt zusammenbringt, damit sie in verschiedenen Sportarten gegeneinander antreten.
   
• Düsseldorf bewirbt sich gemeinsam mit der Region Rhein-Ruhr um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044.
   
• Die CDU-Ratsfraktion unterstützt diese Bewerbung ausdrücklich. Denn mit zahlreichen sportlichen Großveranstaltungen hat die Landeshauptstadt Düsseldorf wiederholt bewiesen, dass sie als Sportstadt für Mega-Events sehr gut aufgestellt ist. Unsere hervorragende Sportstätten-Infrastruktur und die sportbegeisterten Düsseldorferinnen und Düsseldorfer passen perfekt zu Olympischen und Paralympischen Wettbewerben.
   
• Olympische Spiele: In Düsseldorf sollen laut Planung die Wettkämpfe in folgenden Sportarten ausgetragen werden: 3x3-Basketball, Basketball, Badminton, Beachvolleyball, Fechten, Handball, Judo, Ringen, Taekwondo, Tischtennis und Volleyball.
   
• Paralympische Spiele in der Landeshauptstadt: Blindenfußball, Goalball, Para-Badminton, Para-Boccia, Para-Judo, Para-Taekwondo, Para-Tischtennis, Rollstuhl-Basketball und Rollstuhl-Fechten.
   
• Von Olympia in der Region erhoffen wir uns auch Impulse für das Verkehrsnetz in NRW.
   
• Die Konzepte der vier deutschen Bewerber Berlin, Hamburg, München und Region Rhein-Ruhr werden vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bis Ende September 2025 geprüft. Auf der DOSB-Mitgliederversammlung am 6. Dezember 2025 werden dann die Konzepte vorgestellt, die die Anforderungen erfüllen.
   
• Die finale Entscheidung über eine deutsche Bewerbung beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) soll spätestens bis Herbst 2026 getroffen werden.
   
• Ein geeignetes Format für eine Bürgerbeteiligung wird demnächst zwischen dem Land NRW und den Bewerberstädten Rhein-Ruhr abgestimmt.
   

Dr. Alexander Fils, Vorsitzender im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung:
„Wir finden es faszinierend, wie sich Städte durch Olympia entwickeln – und wie die Menschen mit Begeisterung dabei sind. Jetzt drücken wir fest die Daumen für die Spiele in Düsseldorf und der Region Rhein-Ruhr.“

Stefan Wiedon, sportpolitischer Fraktionssprecher:
„Wir werden die Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Es muss ein einheitliches Beteiligungsverfahren der Bewerberstädte Rhein-Ruhr gesteuert durch das Land NRW geben. Das ist sinnvoll und wichtig.“