Auf Initiative der CDU-Ratsfraktion wird sich der Bauausschuss am kommenden Dienstag (30.9.2014) mit der weiteren Nutzung des Kö-Bogen-Pavillons befassen.
„Wir wollen die Verwaltung beauftragen, Ideen für den Pavillon zu sammeln. Beiträge liefern sollen sowohl die zuständigen Ämter als auch die Düsseldorfer Bevölkerung“, erläutert Ratsherr Andreas Hartnigk als Ausschussvorsitzender. „Bürgerinnen und Bürger können Vorschläge zum Standort und zur Verwendung machen. Auch eine Mischnutzung des Pavillons wäre möglich. Beispielsweise durch Private und Institute oder Töchter der Stadt wie die DMT.“
Transparenz und Bürgernähe
Die CDU legt großen Wert auf die öffentliche Beteiligung, betont Hartnigk: „Das passt zum ursprünglichen Zweck des Pavillons: Gedacht war er als frei zugänglicher Anlaufpunkt für alle, die sich über den Bau von Wehrhahn-Linie und Kö-Bogen informieren wollten. Er steht für Transparenz und Bürgernähe.“
Diesem Charakter entspricht auch die Bauweise: „Die separaten, barrierefreien Ebenen und die Aussichtsplattform bieten viele interessante Nutzungsmöglichkeiten“, sagt Andreas Hartnigk. „Schon nach der letzten Ausschusssitzung kamen Leute mit unterschiedlichen Konzepten. Da gab es Anregungen für ein Kulturforum, eine Fahrrad-Verleihstation, ein Information Desk für Stadtentwicklungs-Projekte und vieles mehr. Wir wünschen uns eine breite Palette von Ideen. Die Menschen sollen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit unserem Antrag wollen wir sicherstellen, dass diese Impulse auch tatsächlich Berücksichtigung finden.“
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