CDU sieht geplante Mieterhöhungen für Leistungsempfänger in Hassels-Nord kritisch

CDU sieht geplante Mieterhöhungen für Leistungsempfänger in Hassels-Nord kritisch
09.02.2015
Klaus-Dieter Lukaschewski

Die CDU-Ratsfraktion kümmert sich weiter um die Menschen in Hassels-Nord. Denn den Bewohnerinnen und Bewohnern der Wohnanlage Potsdamer Straße droht eine saftige Mieterhöhung. Grund sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, die kürzlich von der Hausverwaltung angekündigt wurden.

„Wir haben die Befürchtung, dass sich viele dort ihre Wohnungen nicht mehr leisten können, sobald die Umbau- und Modernisierungskosten auf die Miete aufgeschlagen werden“, sagt Ratsherr Klaus-Dieter Lukaschewski, wohnungspolitischer Sprecher der CDU. „Wer Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung bezieht, könnte vom Jobcenter oder Amt zum Auszug aufgefordert werden, weil der höhere Mietpreis unangemessen erscheint.“

Antrag: Stadt muss handeln
In der März-Sitzung des Wohnungsausschusses will die CDU beantragen, dass die Stadt reagiert. Dazu Klaus-Dieter Lukaschewski: „Wir fordern die Verwaltung auf, das Gespräch mit der Hausverwaltung zu suchen.“