CDU-Erfolg: Düsseldorf stärkt Radtourismus

CDU-Erfolg: Düsseldorf stärkt Radtourismus
18.03.2024
Christian Rütz

Ein weiterer Erfolg für die Verkehrs- und Tourismus-Politik der CDU-Ratsfraktion: Die Stadt wird Mitglied im Verein Radregion Rheinland. Dies gab die Stadt am vergangenen Samstag auf der Messe Cycling World bei einem Termin mit Vertretern der Radregion, des Amts für Verkehrsmanagement, der Kleinen Kommission Radverkehr des Düsseldorfer Stadtrats sowie des Kreises Mettmann bekannt. Verbunden mit der Mitgliedschaft ist eine ergänzende Beschilderung von Radwegen in Düsseldorf nach niederländischem Vorbild: Neue Wegweiser an sogenannten Knotenpunkten sollen regionale Radtouren einfach planbar machen. Damit komme die Stadtverwaltung einem auf Antrag der CDU gefassten Beschluss des Ordnungs- und Verkehrsausschusses (OVA) nach, freut sich die Union.

Ratsherr Christian Rütz, Mitglied im OVA und Vorsitzender der Kleinen Kommission Radverkehr: „Wir als CDU-Fraktion danken unserem Oberbürgermeister und der Verwaltung dafür, dass unser Antrag umgesetzt wurde und Düsseldorf jetzt dem Verein Radregion Rheinland beigetreten ist. Dadurch erwarten wir eine deutliche Stärkung des Radtourismus in unserer Stadt. Verbessern wird sich auch die Nutzerfreundlichkeit des städtischen Radwegenetzes. Denn der Verein unterstützt die Einrichtung und Unterhaltung des sogenannten Fahrrad-Knotenpunkt-Systems, das sich bereits in den Niederlanden und Belgien bewährt hat: Besondere Wegweiser helfen Radfahrerinnen und Radfahrern dabei, ihre Touren in der Region zu planen – ganz ohne zusätzliches Kartenmaterial. Das Streckennetz in NRW mit den Knotenpunkten ist rund 3.500 Kilometer lang.

Mit dem Beitritt Düsseldorfs und des Kreises Mettmann zu Radregion Rheinland e. V. und der Installation der Knotenpunkte entsteht eine durchgängige Punktwegweisung von Düsseldorf bis zur niederländischen Grenze, bis ins Sauerland, bis nach Osnabrück oder im Süden bis nach Bonn. Im Stadtgebiet wurden die ersten Wegweiser in den Stadtbezirken 9 und 10 aufgestellt. In diesem Jahr folgen nach der Innenstadt unter anderem die nördlichen und östlichen Stadtteile. So wird Radfahren für alle Tourenfans noch attraktiver.“