Antrag: AusBILDUNG wird was Spätstarter gesucht

Andreas-Paul Stieber
Sitzung am 15.05.2013
Andreas-Paul Stieber
Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob eine Beteiligung der Landeshauptstadt an der angekündigten Initiative der Bundesagentur für Arbeit „AusBILDUNG wird was – Spätstarter gesucht“ möglich ist.

Begründung:

Bei der Erstausbildung denken Betriebe zunächst an Schulabgänger. Mit der Initiative „AusBILDUNG wird was – Spätstarter gesucht“ der Bundesagentur für Arbeit soll der Blick auf eine mögliche neue Zielgruppe der Berufsstarter gelenkt werden: die Mitte 20-Jährigen. Eine späte Ausbildung ist sinnvoll, sowohl für den Betroffenen selbst, der dadurch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat und ein selbstbestimmtes Leben führen kann, als auch für die Wirtschaft, die nach Fachkräften sucht. Auch für die Gesellschaft ist es positiv, wenn jemand dauerhaft im Erwerbsleben steht, anstatt verschiedene Hilfesysteme in Anspruch nehmen zu müssen. Auch ein später Start in die berufliche Ausbildung ist eine große Chance, junge Erwachsene zu unterstützen, einen beruflichen Abschluss zu erwerben. Aus diesem Grunde bitten die Ratsfraktionen von CDU und FDP zu prüfen, ob eine Beteiligung an der Kampagne „AusBILDUNG wird was – Spätstarter gesucht“ möglich ist.

Jürgen Kirschbaum
Rainer Mattheisen