Mehr Flexibilität durch das neue „FlexTicket“-Modell bei der Rheinbahn AG

Andreas Hartnigk
Sitzung am 05.05.2021
Andreas Hartnigk

Anfrage von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 5. Mai 2021

Anfrage
  1. Wie hat sich das Mobilitätsverhalten in Düsseldorf seit Beginn der Corona-Pandemie im Hinblick auf den öffentlichen Personennahverkehr verändert, und wie wird dies perspektivisch beurteilt?
  2. Welche Ziele werden mit der Einführung des „FlexTicket“-Modells bei der Rheinbahn AG verfolgt, wie gestaltet sich das Verfahren zur Einführung, und wann wird das Ticket für wen tatsächlich verfügbar sein?
  3. Welche Veränderungen und Kosten werden durch die Einführung des Modells erwartet, und mit welcher Resonanz wird gerechnet?
Begründung:

In Zusammenarbeit mit der Rheinbahn AG hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR den sogenannten „FlexTarif“ entwickelt und im März 2021 beschlossen. Das neue Modell eines Firmentickets soll voraussichtlich ab dem 2. Quartal 2021 von der Düsseldorfer Rheinbahn AG vertrieben werden. Das Düsseldorfer Verkehrsunternehmen erprobt damit für zwei Jahre einen preisgünstigen Modelltarif für Inhaberinnen und Inhaber von Firmentickets von Arbeitgeber-Großkunden, die wegen Home-Office in der Corona-Zeit und perspektivisch auch danach nur noch tageweise zu ihrer Arbeitsstätte pendeln.

Die Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßen die Einführung des „FlexTarifs“, da dadurch mehr Flexibilität für Abonnentinnen und Abonnenten erreicht und dem veränderten Mobilitätsverhalten von Beschäftigten aktuell und auch künftig Rechnung getragen wird.

Andreas Hartnigk und Mirja Cordes