Machbarkeitsstudie zum Erweiterungsbau für die Clara-Schumann-Musikschule

Machbarkeitsstudie zum Erweiterungsbau für die Clara-Schumann-Musikschule
Erweiterungsbau CSM
Sitzung am 16.12.2021
Rolf Tups

Haushaltsantrag der Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Ratssitzung am 16. Dezember 2021

Antrag:

Der Rat beauftragt die Verwaltung, eine Machbarkeitsstudie für einen Erweiterungsbau der Clara-Schumann-Musikschule an der Prinz-Georg-Straße 80 erstellen zu lassen. Die Ergebnisse sind den zuständigen Ausschüssen sowie der Bezirksvertretung 1 bis zur Sommerpause 2022 vorzulegen, damit danach die Planungen für den Erweiterungsbau aufgenommen werden können.

Für die Machbarkeitsstudie werden Mittel in Höhe von 40.000 Euro in den Haushalt für 2022 im Produkt 2528101, Zeile 13, Konto 52910000 eingestellt.

Zudem soll die Verwaltung frühzeitig öffentliche Fördermöglichkeiten für die Baumaßnahme umfassend prüfen und ggf. entsprechende Anträge an die zuständigen Fördergeber vorbereiten.

Begründung:

Die Kooperation aus CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat bereits mit ihren Beschlüssen zum Haushalt 2021 die Bildungsarbeit an der städtischen Clara-Schumann-Musikschule (CSM) nachhaltig gestützt. So wurden und werden in den Haushaltsjahren 2021 und 2022 jeweils sechs neue pädagogische Vollzeitstellen geschaffen.

Öffentliche Musikerziehung für Kinder und Jugendliche ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Düsseldorfer Bildungslandschaft. Darum wollen wir zusätzlich zur personellen Stärkung des Unterrichtsangebots der städtischen Musikschule und zum zügigen Abbau der Warteliste nun auch die Planungen für einen Erweiterungsbau am Hauptstandort Prinz-Georg-Straße auf den Weg bringen – mit zusätzlichen Kapazitäten für Unterrichtsräume und einem Mehrzweck-Veranstaltungssaal. Denn auch die räumliche Ausstattung der Schule muss sich an die steigenden Zahlen von Lernenden anpassen.

Mit unserem Antrag würdigen wir besonders auch das herausragende Engagement des Vereins der Freunde und Förderer der Clara-Schumann-Musikschule, der großzügig bereit ist, mittlerweile anteilig 2,7 Millionen Euro der Baukosten zu finanzieren. An die Vereinsmitglieder senden wir das klare Signal: Der schwarz-grünen Ratsmehrheit und der Stadt ist sehr daran gelegen, den Erweiterungsbau zeitnah zu planen und diese Planungen perspektivisch umzusetzen.

Rolf Tups, Angela Hebeler, Norbert Czerwinski