(c) Susanne Haberland
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf beauftragt die Verwaltung, eine bedarfsgerechte Ausweitung des gymnasialen Angebots sowie des Angebots für die Realschulen in die kurz- und mittelfristige Maßnahmenplanung aufzunehmen. Hierbei ist auch die Möglichkeit zu berücksichtigen, zusätzlich zum geplanten jüdischen Gymnasium ein weiteres Gymnasium sowie eine weitere Realschule ggf. unter Umnutzung vorhandener Schulstandorte zu errichten.
Nach derzeitigem Schülerbestand an den Grundschulen und aktuellen Bevölkerungsprognosen werden die weiterführenden Schulen in absehbarer Zeit
rund 3.600 zusätzliche Kinder aufnehmen müssen. Annähernd die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler melden sich an einem Gymnasium und ungefähr 30 Prozent an einer Realschule an. Hieraus ergibt sich – ohne Berücksichtigung fehlender Fach- und Verwaltungsräume – ein Bedarf von über 250 zusätzlichen Unterrichtsräumen.
Für die CDU-Ratsfraktion ist von großer Bedeutung, dass Anmeldungen an den weiterführenden Schulen nicht deshalb abgelehnt werden müssen, weil Klassenzimmer fehlen. Daher müssen die Unterrichts- und Fachräume möglichst zeitnah bereitgestellt werden.
Empfehlen Sie uns!