
(c) Klaudia Taday
Der Sportausschuss beschließt, den Ansatz im Produkt 4242101 (Vereinssportanlagen), Konto 52420000, des Haushaltsplanentwurfs 2019 und der Folgejahre um 40.000 Euro zu erhöhen. Damit soll die Kürzung der jährlichen Mittel im Teilansatz „Genereller Unterhaltungsaufwand für Vereinssportanlagen“ (Dienstleistungspool) zurückgenommen werden.
Um Sportanlagen möglichst lange nutzen zu können, müssen sie regelmäßig fachgerecht gepflegt werden. Das erhöht nicht nur die Nutzungsdauer, sondern verringert auch aufwendige und kostenintensive Reparaturen.
Dies trifft nicht nur auf städtische, sondern auch auf vereinseigene Anlagen zu. Deshalb unterstützt die Stadt den Unterhaltungsaufwand von Vereinsportanlagen durch Mittel aus dem sogenannten Dienstleistungspool.
Bereits im Vorjahr hatte die Verwaltung vorgeschlagen, diese Mittel um 40.000 Euro zu erhöhen. Auf Antrag der CDU-Ratsfraktion wurde diese Kürzung dann in der Sitzung des Sportausschusses zurückgenommen. Leider wollte die Ampel-Mehrheit die Mittel nur für ein Jahr auf den alten Ansatz bringen. In den Folgejahren sollten die Kürzungen erhalten bleiben.
Die CDU-Ratsfraktion hält Kürzungen beim Unterhaltungsaufwand von Sportanlagen generell nicht für den richtigen Weg. Kurzfristigen Einsparungen stünden langfristige hohe Folgekosten gegenüber.
Die Vereine müssen daher die notwendigen Mittel dauerhaft zur Verfügung gestellt bekommen, um ihre Sportanlagen instand halten zu können.
Empfehlen Sie uns!