Fortsetzung des Projekts UFO in den Düsseldorfer Stadtteilen

Marcus Münter
Sitzung am 01.12.2022
Marcus Münter

Antrag der Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Sitzung des Kulturausschusses am 1. Dezember 2022

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten,

  • in Abstimmung mit der Deutschen Oper am Rhein eine Fortsetzung des Projekts „UFO – Junge Oper Urban“ auch in den kommenden Jahren zu erreichen;
  • die Projektleitung von UFO dabei zu unterstützen, über die Spielzeit 2023/2024 hinaus weiter geeignete Standorte in Düsseldorfer Stadtteilen zu finden.
Begründung:

Die mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein („UFO – Junge Oper Urban“) hat seit ihrer Konzipierung im September 2020 bereits sechs verschiedene Stadtteile in Duisburg und Düsseldorf besucht – darunter Garath, Gerresheim und Oberbilk.

UFO ist ein dezentrales Kulturangebot für Kinder, das ihnen die Welt von Musiktheater und Tanz nahebringt. Neben Uraufführungen gehören kreative Workshops der Jungen Oper und des Balletts am Rhein wie auch nachbarschaftliche Eröffnungsfeste zum Projekt. Insgesamt gab es bislang 68 Vorstellungen mit rund 1.200 Zuschauerinnen und Zuschauern. UFO verdankt seinen Projekttitel dem futuristischen Design der Spielstätte, die vom Architekturbüro Raumlabor Berlin entworfen wurde. Finanziert wird das Format von der Deutschen Oper am Rhein und den Städten Düsseldorf und Duisburg. Zudem wird das Projekt bis einschließlich 2023 vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal im Rahmen des Programms „Neue Wege“ gefördert.

Die Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßen ausdrücklich die besondere Teilhabeorientierung von UFO: Gerade junge Menschen, die kaum Berührungspunkte mit Oper und Ballett haben, profitieren von dieser kulturellen Bildungsarbeit. Als mobiler Kulturraum, der gezielt in die Fläche geht, bereichert UFO überdies die jeweiligen Stadtteile. CDU und GRÜNE machen sich für die Fortsetzung des Projekts auch in den kommenden Jahren stark.

 

Marcus Münter und Clara Gerlach