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Haushaltsantrag der Ratsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Ausschuss für Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz am 31. Oktober 2024
Die Mittel für die Förderung von Tierschutzprojekten (Produkt: 1212210 Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung, Zeile: 13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen, Konto: 52910000 Aufwendungen für sonst. Dienstleistungen) werden um 30.000 EUR aufgestockt.
Ohne ehrenamtlich Tätige wären die Aufgaben des Tierschutzes in Düsseldorf nicht in dem Maße leistbar, wie sie derzeit mit großem Engagement geleistet werden.
Beispielsweise übernimmt der Katzenschutzbund die Betreuung von Futterstellen, die Vermittlung von Fund- und Abgabekatzen und die Vermittlung von Urlaubsbetreuung. Der Verein setzt sich seit vielen Jahren für die Aufklärung von Katzenhalter/-innen und Bevölkerung ein, zum Beispiel über die nötige Kastration von Katzen. Der Verein unterstützt damit ganz maßgeblich die Umsetzung der Katzenschutzverordnung der Stadt Düsseldorf zum Schutz freilebender Katzen mit der Katzenregistrierungs-, -Kennzeichnungs- und -Kastrationspflicht. Wie in anderen Lebensbereichen sind auch hier die Kosten angestiegen.
Zusätzliche Aufklärungsarbeit seitens der Stadt könnte ebenfalls durch den erhöhten HH-Ansatz finanziert werden.
Die Projekte des Tierschutzvereins Düsseldorf e. V. beschränken sich nicht auf die Arbeit des Tierheims, sondern umfassen die gesamte Bandbreite des Tierschutzes, wie zum Beispiel die Errichtung und Pflege von Taubenschlägen, was zur Regulierung der Bestände einen ganz wesentlichen Beitrag leistet. Im Tierheim selbst ist die Aufnahme von Tieren immer noch davon geprägt, dass während der Corona-Epidemie Haustiere angeschafft wurden, die nun abgegeben werden. Das Tierheim kommt an seine Grenzen und könnte eine finanzielle Mehrunterstützung gut einsetzen.
Darüber hinaus sind dort, wo das städtische Taubenmanagement noch erweitert werden könnte, die zusätzlichen Mittel ebenfalls hilfreich.
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