Drohnen-Show Silvester 2021: Spektakulär, sicher, umweltfreundlich

Drohnen-Show Silvester 2021: Spektakulär, sicher, umweltfreundlich
Andreas Hartnigk
Sitzung am 18.03.2021
Andreas Hartnigk

Antrag von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Ratssitzung am 18. März 2021

Antrag:

Der Rat beauftragt die Verwaltung, die Möglichkeit einer Drohnen-Show an Silvester 2021 zu prüfen. Diese soll in ein Gesamtkonzept für die Unterhaltung und die Sicherheit in der Silvesternacht in der Altstadt und entlang des Rheins zwischen Rheinkniebrücke und Oberkasseler Brücke eingebunden werden – konzeptionell vergleichbar mit dem Japantag.

Mögliche Kooperationspartner wie Düsseldorf Marketing, D.LIVE, die Altstadtgemeinschaft, Schaustellerinnen und Schausteller und selbstverständlich Polizei sowie Feuerwehr sollen einbezogen werden. Nach Möglichkeit sollen Sponsorinnen und Sponsoren akquiriert werden.

Begründung:

Silvester 2020 war aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie anders als jemals zuvor. Dieser Abend und auch die Diskussionen über Feuerwerksverbote haben Überlegungen für neue Konzepte Schwung gegeben. Wir wollen die Chance nutzen, den Abend und die Silvesternacht in der Düsseldorfer Altstadt insgesamt attraktiver, unterhaltsamer, nachhaltig und sicherer zu machen.

Kernelement kann sehr gut eine moderne Drohnen-Show sein, die Bilder und Lichteffekte in den Nachthimmel zaubert – eventuell unterstützt von weiteren Lichtinstallationen am Boden und begleitet von abgestimmter Musik. Der Rhein zwischen Oberkasseler Brücke und Rheinkniebrücke wäre die ideale „Bühne“ (Beispielvideo einer Drohnen-Show u. a. hier: https://www.youtube.com/watch?v=fdQBvpVhxvM).

Vergleichbar mit dem Japantag geht es aber um mehr als um das nächtliche Show-Highlight. Auch „am Boden“ sollten der Abend und die Nacht des Jahreswechsels für ein breites Publikum in der Altstadt unterhaltsam und sicher sein. Dafür ist ein Konzept zu entwickeln, das die Ströme der Besucherinnen und Besucher lenkt und in den Straßen und auf den Plätzen verteilt. Auch eine Ausweitung der bisherigen Feuerwerksverbotszone ist zu prüfen.

Rolf Tups, Angela Hebeler, Norbert Czerwinski