Antrag: Qualitätsvolles Wohnen in Düsseldorf vor Ort besuchen

Angelika Penack-Bielor
Sitzung am 18.06.2018
Angelika Penack-Bielor
Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, für die Mitglieder des Ausschusses für Wohnungswesen und Modernisierung eine städtebauliche Fachexkursion zu exemplarischen Standorten des Wohnens in Düsseldorf vorzubereiten. Die Exkursion soll nach der Sommerpause 2018 stattfinden. 

Das Exkursionsprogramm soll die Besichtigung frei finanzierter, preisgedämpfter und sozial geförderter Projekte beinhalten und folgende Standorte einzubeziehen:

- Benrath, Am Wald, Klimaschutz-Siedlung, Eigentümer: SWD

- Hassels, Am Schönenkamp/Dasselstraße/Gnesener Straße, Eigentümer: DWG

- Garath, Lüderitzstraße/Josef-Maria-Olbrich-Straße, Solarsiedlung, Eigentümer: Rheinwohnungsbau

- Flingern, Grafenberger Allee, Living Circle, Eigentümer: Catella Projekt Management GmbH

- Lierenfeld, Am Turnisch, Kastanienhöfe, Eigentümer: DÜBS

- Gerresheim, Gräulinger Straße, Die Zeile, Eigentümer: WOGEDO

Begründung:

Seit 2014 gilt in Düsseldorf das von CDU, FDP und Grünen beschlossene Handlungskonzept Wohnen. Es sorgt dafür, dass Wohnraum in allen Preislagen geschaffen wird, und schließt mit dem bei großen Projekten vorgeschriebenen Anteil an preisgedämpftem Wohnraum die Lücke zwischen öffentlich gefördertem und frei finanziertem Wohnungsbau. So wird in den Wohnvierteln für soziale Ausgewogenheit gesorgt.

Darüber hinaus sind aber auch in kleineren Projekten oder durch Bestandsersatz in den verschiedenen Stadtteilen zahlreiche Wohnungen entstanden, die hohen städtebaulichen Anforderungen entsprechen. Viele Standorte zeichnen sich durch eine hohe Qualität aus (insbesondere Lage des Baugrundstücks, Erreichbarkeit von Versorgungseinrichtungen, Erschließung, Lärmbelästigung, Angebot an wohnungsnahen Spiel- und Freiflächen), um so gute Voraussetzungen für gesundes und ruhiges Wohnen zu bieten.

Die CDU-Ratsfraktion hat sich in den vergangen Jahren vielfach für einen attraktiven Mix aus öffentlich geförderten, preisgedämpften und frei finanzierten Wohnungen eingesetzt.  Daher möchten wir, dass sich der Ausschuss in eigener Anschauung vor Ort ein Bild von entstandenen Quartieren machen kann.