
(c) Ralph Sondermann
Die Verwaltung wird beauftragt, die Bus- und Taxispur auf der Grashofstraße in Richtung Mörsenbroicher Ei für den allgemeinen Verkehr freizugeben, solange dort nicht eine regelmäßige Buslinie verkehrt.
Soweit es verwaltungsseitig für sinnvoll erachtet wird, etwa weil ein Busverkehr noch 2017 oder 2018 zu erwarten ist, soll die Freigabe mit einfachen Mitteln (Veränderung der Beschilderung, gelbe Übermarkierung) durchgeführt werden.
Bereits seit April 2015 wird die Busspur zwischen der Abzweigung Nördlicher Zubringer und dem Mörsenbroicher Ei nicht mehr durch eine regelmäßig verkehrende Buslinie genutzt. Die bis 2015 dort verkehrende Buslinie 834 fährt seither einen anderen Linienweg, der die Hochschule in Derendorf anbindet. Eine Vorhaltung der Spur für Busse ist derzeit nicht erforderlich.
Wegen des hohen Verkehrsaufkommens von der Theodor-Heuss-Brücke/Nordfriedhof in östlicher Richtung würde die Wiederfreigabe der Spur Staus reduzieren und insgesamt für einen verbesserten Verkehrsfluss und damit eine insgesamt positivere Umweltsituation am Mörsenbroicher Ei sorgen.
Aus Sicht der CDU-Fraktion scheint die Entfernung der Sperrmarkierung sinnvoll, da nach der Beschlussfassung im OVA und im Rat zu dem Metrobuskonzept und dem Nahverkehrsplan nicht mit einer Inbetriebnahme eines über die Grashofstraße fahrenden Metrobusses noch in diesem Jahr oder im Jahr 2018 zu rechnen ist. Sollte dies verwaltungsseitig anders beurteilt werden, ist auch eine Freigabe mit einfachen Mitteln (wie z. B. Gelbmarkierung/Beschilderung) denkbar, damit die Spur zu einem späteren Zeitpunkt kurzfristig und ohne großen Kostenaufwand wieder dem Busverkehr vorbehalten werden kann.
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