(c) Ralph Sondermann
Der Integrationsausschuss beschließt, eine Kommission „Wirtschaft“ zu bilden. Die Besetzung der Kommission soll analog zur Bildung der Kommission „Bildungsreihe für Frauen mit Migrationshintergrund“ erfolgen. Die Mitglieder der Kommission werden die inhaltliche Projektarbeit entwickeln und dem Integrationsausschuss vorstellen. Die damit verbundene Öffentlichkeitsarbeit wird aus Mitteln des Integrationsausschusses erfolgen.
Die Kommission „Bildungsreihe für Frauen mit Migrationshintergrund“ hat erfolgreich die Arbeit mit den Modulen „Sprache“ und „Deutsches Schulsystem“ niederschwellig gestartet. Die Kommission „Wirtschaft“ könnte beispielsweise Veranstaltungen mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Handwerkskammer (HWK) initiieren, die gemeinsam mit Migrantenselbstorganisationen niederschwellig in verschiedenen Modulen durchgeführt werden. Gezielte, niederschwellige Informationsveranstaltungen zum Arbeitsmarkt könnten helfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Davon profitieren insbesondere auch junge Menschen mit Migrationshintergrund.
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