
(c) Ralph Sondermann
Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept zur Überwachung der Einrichtung von Baustellen im öffentlichen Straßenraum zu entwickeln.
Der öffentliche Straßenraum der Landeshauptstadt Düsseldorf ist derzeit durch eine vermehrte Häufung von Baustellen gekennzeichnet. Grund hiefür ist, neben dem Bau der Wehrhahn-Linie und weiteren Verkehrsoptimierungsprojekten, vor allem die Durchführung von selbständigen Bauprojekten durch die Stadtwerke, dem Stadtentwässerungsbetrieb und der Telekom. Zum überwiegenden Teil werden diese Baumaßnahmen kurzfristig beantragt. Überdies mussten viele Projekte angesichts des strengen Winters in das Frühjahr verschoben werden.
Zwar funktioniert die Verkehrsabwicklung nahezu reibungslos, zur Vermeidung von Staus infolge der Einrichtung der Baustellen und der unnötigen Sperrung benötigter Verkehrsflächen scheint es jedoch hilfreich, ein spezielles Konzept zur Überwachung der Baustelleneinrichtungen zu entwickeln. Neben der von der Verwaltung im Vorfeld der Baustellengenehmigung durchgeführten Prüfung, wie die geringste Beeinträchtigung von ÖPNV, Autofahrern, Fußgängern und Fahrradfahrern gewährleistet werden kann, ist eine Kontrolle der Baufirmen auch nach der Baustelleneinrichtung erforderlich. Überprüft werden soll dabei insbesondere, ob die Baustelle unangemessen ausgedehnt wird oder ob die Flächen für den gesamten Zeitraum der Baumaßnahme vollumfänglich benötigt werden.
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