
(c) Ralph Sondermann
- Wurde die Zusammenarbeit im Arbeitskreis „Großregion Düsseldorf – Kooperation für eine gemeinsame Raumentwicklung“ (KOGERE) nach der Fortschreibung des Regionalplans fortgesetzt, und wenn ja, welche Themen wurden bisher bearbeitet bzw. welche Empfehlungen oder Beschlüsse wurden gefasst?
- Haben die beteiligten Kommunen dabei auch über Inhalte des Handlungskonzepts Wohnen beraten, und wenn ja, mit welchem Ergebnis?
- Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, KOGERE weiterzuentwickeln, und wie soll die Kooperation in die neuen Strukturen der Metropolregion e. V. und des Regionalmanagements eingebunden werden?
Angeregt durch die Fortschreibung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Düsseldorf haben sich im Mai 2011 Vertreterinnen und Vertreter der Planungsverwaltungen der Landeshauptstadt, der Städte Duisburg, Krefeld, Mönchengladbach, Remscheid, Solingen und Wuppertal sowie des Rheinkreis Neuss und der Kreise Mettmann und Viersen zum Facharbeitskreis „Großregion Düsseldorf – Kooperation für eine gemeinsame Raumentwicklung“ (KOGERE) zusammengeschlossen.
Neben der fachlichen Begleitung der Beratungen über den Regionalplan sollten die Planungsverwaltungen in der Großregion Düsseldorf enger vernetzt, die gegenseitige Fachinformation ausgebaut und gemeinsame regionale Konzepte zur Siedlungspolitik entwickelt werden. Hierbei zielten die Beteiligten auch auf eine bessere Abstimmung von Wohnbauvorhaben jenseits der jeweiligen Stadtgrenzen ab.
Die Fortschreibung des Regionalplans ist inzwischen nahezu abgeschlossen. Gleichzeitig strebt Düsseldorf deutliche Veränderungen in der regionalen Zusammenarbeit an. So soll mit der Gründung der Metropolregion Rheinland e. V. die Position der Region gegenüber Land, Bund und EU gestärkt werden. Zudem soll die bestehende regionale Arbeitsgemeinschaft Düsseldorfs mit dem Rhein-Kreis Neuss und dem Kreis Mettmann zu einem Regionalmanagement erweitert werden. In diesen neuen regionalen Institutionen soll auch der Bereich Planung ein wichtiges Aufgabenfeld sein.
Die CDU-Ratsfraktion setzt sich für eine intensive Vernetzung der Region Düsseldorf auch auf dem Gebiet der Planung ein. Daher möchten wir wissen, welche Ergebnisse der Arbeitskreis KOGERE in den letzten Jahren erzielt hat, wie er weiterentwickelt und in die veränderte regionale Zusammenarbeit einbezogen werden kann.
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