
(c) Ralph Sondermann
In der Sitzung des Ausschusses für öffentliche Einrichtungen am 3. Juni 2019 hat das Umweltamt bekannt gegeben, dass seit einiger Zeit Stichprobenuntersuchungen im Bereich illegaler (Sperr-)Müllablagerungen durchgeführt werden. Die CDU-Ratsfraktion interessiert sich nun für die Ergebnisse dieser Untersuchungen.
Wir fordern bereits seit Längerem[1], dass Müllsünderinnen und Müllsünder identifiziert und zur Verantwortung gezogen werden müssen. Wir wollen verhindern, dass einzelne Personen aus der Stadtgesellschaft ihren (Sperr-)Müll zu Lasten der Gesamtheit und der Umwelt illegal entsorgen.
[1] Vgl. Anträge der CDU-Ratsfraktion im Düsseldorfer Stadtrat aus den Jahren 2017 („Initiative zur Verbesserung der Stadtsauberkeit“, Vorlage 01/ 305/2017), 2018 („Sicherheit, Sauberkeit und Service in der wachsenden Stadt“, Vorlage 01/ 360/2018) und 2019 („OB Geisel muss handeln – endlich mehr Sauberkeit in der Stadt!“, Vorlage 01/ 29/2019).
Anfrage:
- Seit wann genau führt das Umweltamt Stichprobenuntersuchungen bezüglich illegal entsorgten (Sperr-)Mülls durch, wie viele Fälle wurden insgesamt in welchen Stadtteilen festgestellt, und wie viele Müllsünderinnen bzw. Müllsünder konnten durch die Kontrollen rechtssicher festgestellt werden?
- Wie viele Fälle von rechtssicher identifizierten Müllsünderinnen und Müllsündern wurden an den städtischen Ordnungs- und Servicedienst übergeben, und welche Sanktionen wurden gegen sie verhängt?
- Wie viel Personal hatte das Umweltamt zur Durchführung der Stichproben an welchen Wochentagen zu welchen Uhrzeiten in welchen Stadtteilen im Einsatz?
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