
(c) Ralph Sondermann
- Wie viele Schulstandorte, differenziert nach Schulformen, sind mit den derzeit etatisierten Mitteln für die Schulsozialarbeit gesichert, und welche Veränderungen ergeben sich durch die ergänzenden Landesmittel?
- Welche Planung hat die Verwaltung, die Schulsozialarbeit über den Förderzeitraum des Landes hinaus in Düsseldorf zu verstetigen?
- Welche Erwartungen knüpft die Verwaltung an die Ausweitung der Schulsozialarbeit hinsichtlich Prävention und Intervention?
Die NRW-Landesregierung hat angekündigt, die Schulsozialarbeit in den nächsten drei Jahren aufrechtzuerhalten und den Kommunen hierfür insgesamt 144 Millionen Euro zu zahlen. Nach Einschätzung der Verwaltung wird die Landeshauptstadt für die Schulsozialarbeit rund 2,2 Millionen Euro pro Jahr erhalten.
Die Ratsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP haben die Initiative der Landesregierung zum Anlass genommen, die Verwaltung mit einer Konzepterstellung zu beauftragen.
Für die CDU-Ratsfraktion ist von hohem Interesse, die Schulsozialarbeit als Teil der kommunalen Präventionskette an allen Schulformen zu verstetigen. Daher sollte der Landeszuschuss analog der bisherigen Handhabung auf die nächsten sechs Jahre verteilt werden. Im Laufe des Jahres 2015 sollte zudem von der Verwaltung dargelegt werden, wie durch effizienten Personaleinsatz die Schulsozialarbeit an den einzelnen Schulstandorten gesichert und verbessert werden kann.
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