
(c) Laurence Chaperon
Die derzeitige Krisensituation, die zu einer mehrwöchigen Schließung aller Bildungseinrichtungen geführt hat, brachte es an den Tag: Viele Lehrer/innen und Schüler/innen konnten den digitalen Unterricht zu Hause nicht durchführen bzw. nicht nutzen.
Die Stadt Düsseldorf hat in den Osterferien die neue Lernsoftware „itslearning“ ange-schafft und den Schulen zur Verwendung empfohlen. Damit stehen Schulen, die bereits mit einer eigenen digitalen Lernplattform arbeiten, vor der Frage: Sollen sie einen aufwendigen Softwarewechsel vornehmen oder bei ihrer gewohnten Lernumgebung bleiben?
1. An welchen Schulen und aus welchen Gründen erfolgt der Unterricht derzeit noch nicht überwiegend digital, und wie unterstützt(e) die Stadtverwaltung ggf. diese Schulen in der Zeit des Home Schoolings?
2. Wie viele Klassen an welchen Düsseldorfer Schulen arbeiteten bereits vor den Corona-Schließungen mit welchen Lernplattformen, wie sieht die Situation heute aus, und aus welchen Gründen hat man sich für ein neues System entschieden, statt bestehende Plattformen auszubauen?
3. Welche finanzielle städtische Unterstützung erhalten Schulen, die auch künftig nicht auf die von der Stadt empfohlene neue Lernplattform wechseln wollen?
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