
(c) Claudia Weng
- Wie viele neue Wohnungen für Studierende sollen in den nächsten Jahren durch das Studierendenwerk Düsseldorf oder andere Bauträger in der Landeshauptstadt errichtet werden, wann ist jeweils mit einer Fertigstellung zu rechnen und welche Gründe haben zu Verzögerungen geführt?
- Welche Schritte hat die Verwaltung unternommen, um schneller studentischen Wohnraum zu ermöglichen und welche weiteren Maßnahmen sind zukünftig geplant, um Verzögerungen zu vermeiden?
- Wurde der geplante neue Kooperationsvertrag zwischen der Verwaltung und dem Studierendenwerk Düsseldorf zwischenzeitlich unterzeichnet, welche Gründe haben einen Abschluss zuvor verhindert und warum wurde der Ausschuss nicht – wie beschlossen – über den Sachstand der Gespräche informiert?
Als erfolgreicher Wissenschaftsstandort zieht Düsseldorf zahlreiche Studierende an seine Hochschulen und Akademien. So wächst der Bedarf an entsprechendem Wohnraum seit mehreren Jahren stetig.
Das Studierendenwerk Düsseldorf bietet derzeit in 16 Anlagen rund 3.100 Studentenwohnungen an. Um die steigende Nachfrage zukünftig zu decken, sind durch das Studierendenwerk und weitere Investoren zahlreiche Neubauprojekte geplant. Offenbar kommt es hierbei aber vielfach zu Verzögerungen.
Im vergangenen Jahr hatte die Verwaltung weiterhin angekündigt, mit dem Studierendenwerk Gespräche über die bisherige und zukünftige Zusammenarbeit zu führenden. Der Abschluss einer Vereinbarung war für November 2014 vorgesehen. Wie Medienberichten zu entnehmen war, wurde der Kooperationsvertrag aber bislang nicht unterschrieben.
Zudem hatte der Ausschuss für Wohnungswesen und Modernisierung am 12. Januar 2015 die Verwaltung beauftragt, einen Bericht zu den Gesprächen und zum Kooperationsmodell „Studentisches Wohnen“ vorzulegen. Dies ist bislang ebenfalls nicht erfolgt.
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