
(c) Ralph Sondermann
Im Oktober 2015 hat sich der Jugendhilfeausschuss letztmalig mit den Neubauprojekten der Jugendfreizeiteinrichtungen (JFE) beschäftigt. Schwerpunkt war seinerzeit die Verständigung auf eine Umsetzungsreihenfolge der sechs – im Förderzeitraum 2015 bis 2020 zu realisierenden – Standorte.
Die CDU-Ratsfraktion hatte in diesem Zusammenhang darum gebeten, jährlich über die Bauaktivitäten informiert zu werden, dies ist in 2016 nicht geschehen.
Stattdessen hat die Verwaltung in einigen betroffenen Bezirksvertretungen über die leider nicht störungsfreie Maßnahmenabwicklung berichtet. Hieraus haben sich einige Anträge der Stadtbezirke ergeben, die dem Jugendhilfeausschuss und zur abschließenden Beschlussfassung dem Rat der Landeshauptstadt vorgelegt wurden.
Nachdem im Jugendhilfeausschuss bereits keine fachliche Erörterung stattfand, wurden alle bezirklichen Vorschläge auch in der Sitzung des Stadtrats am 15. Dezember 2016 ohne Aussprache abgelehnt.
- Welchen Bearbeitungsstand haben die sechs – vom Jugendhilfeausschuss priorisierten – Jugendfreizeiteinrichtungen, für die im Planungszeitraum 2015 bis 2020 Neubauten erstellt werden sollen, warum liegt insbesondere noch kein Umsetzungsvorschlag für die – für 2016 angestrebte – Fertigstellung der JFE Kuthsweg vor?
- Welche Vor- und Nachteile sind mit dem als „Basismodell“ bezeichneten baulichen Muster der JFE Heerdter Landstraße verbunden, wird diese Planung auch für die anderen fünf Jugendfreizeiteinrichtungen angewendet, und wenn nein, warum wurde diese Idee verworfen?
- In wessen Zuständigkeit liegen Planung, Bau und Unterhaltung der städtischen Jugendfreizeiteinrichtungen, sieht die Verwaltung einen Bedarf für eine organisatorische Veränderung, und bis wann wird hierzu ggf. eine Entscheidung vorliegen?
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