
(c) Ralph Sondermann
- Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus welchen Fachbereichen und von welchen externen Partnern sind in die Aufgabenstellung der Task Force „Organisationsentwicklung und Personalmanagement“ einbezogen, und wie hoch beziffert sich der bisherige zeitliche und finanzielle Aufwand dieser speziellen Arbeitsgruppe?
- Welche Vorschläge hat die Task Force bislang bewertet, wann und mit welchen Ergebnissen hat sich die Verwaltungskonferenz mit den einzelnen Themen beschäftigt, und haben sich aus der Umsetzung von Vorschlägen bereits Prozessoptimierungen und Kostenreduktionen ergeben?
- Welche Arbeitsfelder und Beteilungsverfahren sind im Rahmen der Projektplanung für eine Umsetzung in diesem Jahr vorgesehen?
Seit 2010 befassen sich unterschiedliche Arbeitsgruppen der Stadtverwaltung mit der aufgabenkritischen Optimierung der kommunalen Service- und Dienstleistungen sowie mit haushaltsverbessernden Maßnahmen. In einem ersten Projektbericht aus dem Jahr 2012 konnte die Verwaltung darlegen, dass die bereits eingeleiteten Maßnahmen zu keiner Einschränkung der Bürgerservices geführt haben. Überdies konnte im Rahmen der Personalkostenreduktion beispielsweise auf generelle Einstellungsstopps und eine Senkung der Ausbildungsplätze verzichtet werden.
Im März 2013 wurde die Task Force „Organisationsentwicklung“ gebildet. Diese spezielle Arbeitsgruppe, der zwischenzeitlich auch das Personalmanagement überantwortet wurde, führt die Aufgabe fort, prozessoptimierende Maßnahmen zu identifizieren und zu initiieren. Die damit einhergehende politische Beteiligung ist – obwohl von der Verwaltung mehrfach in Aussicht gestellt – bislang nicht erfolgt.
Für die CDU-Ratsfraktion ist von Interesse, welche Erkenntnisse und Ergebnisse sich aus der Arbeit der Task Force „Organisationsentwicklung und Personalmanagement“ ergeben haben und wie sich die weitere Planung und Umsetzung darstellen.
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