Anfrage: Sicherheit beim Japan-Tag

Rolf Tups
Sitzung am 13.07.2017
Rolf Tups
Anfrage:
  1. Welche Besucherzahl lag dem Sicherheits- und Verkehrskonzept für den Japan-Tag 2017 konkret zugrunde, und wie viele Ordnungs- und Rettungskräfte (z. B. Ordner/innen, Sanitäter/innen, Verkehrsüberwachung) waren dieses Jahr wann und wo in der Innenstadt und im Linksrheinischen im Einsatz?
  2. Welche Erkenntnisse haben Stadt und DT mit Blick auf die Verkehrs- und Parksituation gesammelt, insbesondere im Linksrheinischen, und wo genau bildeten sich diesjährig Engstellen bzw. Stausituationen?
  3. Welche Straßen und Brücken waren während des Feuerwerks gesperrt, wie sah das Parkleitsystem aus, und gab es Absperrungen zu den Grünanlagen, Rheinwiesen und Grünstreifen?
Begründung:

Nach Angaben der Stadt wurde der Japan-Tag 2017 von rund 650.000 Gästen besucht. Wegen der hohen Besucherzahl war wieder ein Sicherheits- und Verkehrskonzept zwingend erforderlich, zumal in der Vergangenheit immer wieder Kritik geäußert wurde, dass Engstellen zu Gefahrenpunkten für die Besucher wurden.

Höhepunkt des Japantags ist jedes Jahr das Feuerwerk am Samstagabend. Entfacht werden die Feuerwerkskörper auf den Rheinwiesen im Bereich zwischen Oberkasseler Brücke und Rheinkniebrücke von den Rhein-Wiesen bei Düsseldorf-Oberkassel. Für die Anfahrt ist es günstig, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder mit einem Sammelbus anzureisen. Dennoch kommen viele Besucher mit dem eigenen PKW, parken wild auf den Rheinwiesen, Grünanlagen sowie Grünstreifen und gefährden damit massiv Fußgängerinnen und Fußgänger. Insbesondere auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring, dem Kaiser-Friedrich-Ring, dem Feldmühlenplatz und am Feldmühlenpark herrschte Chaos.

Wir bitten daher aktuell um Aufklärung über mögliche sicherheitskritische Punkte in der Planung und Durchführung des jüngsten Japan-Tags.