
(c) Ralph Sondermann
- Wie ist der aktuelle Sachstand zur Neugestaltung der Mühlenstraße?
- Wie ist der aktuelle Sachstand zum Umbau des Aachener Platzes?
- Wie stellt sich der aktuelle Zeitplan zur Umgestaltung der Straßenzüge Friedrich-, Elisabeth-, Kasernenstraße und Breite Straße dar, und wie werden die seit der provisorischen Markierung der Radwege gesammelten Erfahrungen in die weitere Planung einfließen?
Um einige der in Düsseldorf geplanten Investitionsmaßnahmen ist es in den vergangenen Monaten sehr still geworden und die zunächst angekündigten Zeitpläne müssen kritisch hinterfragt werden.
Noch im Jahr 2014 wurde auf Antrag der Ampelpartner beschlossen, ein Konzept für die Neugestaltung der Mühlenstraße zu entwickeln und Geld zur Herbeiführung des Bedarfsbeschlusses bereitgestellt. Das Konzept sollte dem Ordnungs- und Verkehrsausschuss (OVA) bereits Anfang 2015 vorgestellt werden. Das Konzept wurde dem OVA bis heute nicht vorgestellt und auch der Bedarfsbeschluss wurde bisher nicht gefasst.
Auch zum Umbau des Aachener Platzes gibt es bis heute keine offiziellen Mitteilungen. In der Sitzung des OVA am 11.11.2015 wurde ein Antrag der Bezirksvertretung 3 zum Umbau seitens der Verwaltung für erledigt erklärt, da der Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss nach Genehmigung des Haushalts gefasst werden sollte.
Seit Inbetriebnahme der Wehrhahn-Linie und dem Wegfall der oberirdischen Gleisverbindungen im Februar dieses Jahres können die betreffenden Straßenzüge umgebaut und die Oberfläche neu gestaltet werden. Bereits im April hat der OVA die provisorische Markierung der Radwege für 364.500 Euro beschlossen. Insbesondere aufgrund der derzeitigen massiven verkehrlichen Probleme auf diesen Straßenzügen und in Anbetracht der Stärkung des dortigen Einzelhandels stellt sich die Frage nach dem Zeitplan der weiteren Arbeiten zur Oberflächengestaltung und dem Umgang mit den seit der provisorischen Markierung der Radwege gesammelten Erfahrungen.
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