
(c) Ralph Sondermann
- Wie stellen sich die prognostizierten Personalabgänge für die Jahre 2016 bis 2030 konkret dar?
Bitte aufgliedern: Anzahl Beschäftigte / Jahr getrennt nach altersbedingten und sonstigen Abgängen und gestaffelt nach nichttechnischer Verwaltungsdienst (inkl. Bibliotheksdienst), technischen Berufen, gewerblich-technischen Berufen sowie sozialen Berufen (inkl. Gesundheits- und Erziehungsdienst)? - Wie viele Ausbildungsplätze wird die Verwaltung als Sofortmaßnahme in den genannten Bereichen anbieten, um perspektivisch Personalabgänge zu kompensieren?
- In welchen Bereichen sollen Personalabgänge unmittelbar bzw. mit geringem zeitlichem Vorlauf durch Wiederbesetzungen ausgeglichen werden?
In den nächsten 15 Jahren werden laut Mitteilung der Verwaltung über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter altersbedingt in den Ruhestand gehen. Weitere 4.200 werden aus sonstigen Gründen aus dem Dienst bei der Stadtverwaltung ausscheiden.
Bis 2030 werden somit acht von zehn Beschäftigten nicht mehr mit ihrem Know-how und ihren Erfahrungen der Stadt Düsseldorf zur Verfügung stehen. Diesem Problem muss sich die Verwaltung zeitnah stellen und durch Neueinstellung von Nachwuchs-, Fach- und Führungskräften sowie flankierenden Maßnahmen dem drohenden Wissensverlust begegnen.
Mit dem Projekt „Verwaltung 2020“ beabsichtigt Oberbürgermeister Geisel, die Stadtverwaltung Düsseldorf schrittweise demokratiefest, leistungsstark und zukunftsfähig zu machen.
Die CDU-Ratsfraktion wird den vorgesehenen „Migrationspfad“ kritisch begleiten und bittet um konkrete Informationen zur prognostizierten Personalfluktuation.
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