
(c) Ralph Sondermann
- Wie sieht das Konzept der Verwaltung aus, um Angebot und Nachfrage bei den Räumen im Musikbunker am Gatherweg besser in Einklang zu bringen und so Leerstände zu vermeiden?
- Könnte die Stadt als Vermieterin die Räume im Musikbunker auch an andere Mitglieder der Freien Szene (z. B. Schauspiel- oder Theatergruppen) vermieten?
- Falls es zum jetzigen Zeitpunkt nicht machbar sein sollte, den Musikbunker für weitere Mietergruppen außer Musikbands zu öffnen, welche Voraussetzungen gelten für eine zukünftige Realisierung dieses Vorhabens?
Auf www.duesseldorf.de ist auf den Seiten des Kulturamts zu lesen: „Im Musikbunker am Gatherweg 98 stehen rund 100 Probenräume unterschiedlicher Größe, von sechs bis 46 Quadratmetern, zur Verfügung. Sie sind nach neuesten technischen Gesichtspunkten hergerichtet und auf vier Ebenen verteilt. Alle Räume sind hell und freundlich, gut belüftet und verfügen über WLAN.“ Trotz dieses attraktiven Angebotes berichtete die Rheinische Post Anfang Januar dieses Jahres, dass knapp 50 Prozent der Räume leerstehen. Gleichzeitig war in der Presse zu lesen, dass die Verwaltung auf diese Situation mit der Ausarbeitung eines Konzepts für die bessere Förderung von Nachwuchstalenten reagieren werde, um zielgruppengerechter agieren und die räumlichen Kapazitäten im Musikbunker erfolgreicher vermarkten zu können.
Mit ihrer Anfrage möchte die CDU-Ratsfraktion bei diesem Konzept für Transparenz sorgen. Gleichzeitig will sie die Idee einbringen, ob die freien Räume am Gatherweg eventuell auch für andere Akteure der Kunst- und Kulturszene eine attraktive Option darstellen könnten, und die Verwaltung anregen, dies zu prüfen.
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