
(c) Laurence Chaperon
- Zu welchen Ergebnissen ist die verwaltungsinterne Arbeitsgruppe gekommen, die sich im Auftrag von Herrn OB Geisel mit dem Thema „Strukturreform der Kulturinstitute“ beschäftigt?
- Welche Veränderungen in der Konstellation der städtischen Kulturinstitute sieht das Konzept dieser Arbeitsgruppe vor und wie werden diese an die Öffentlichkeit, an die betroffenen Mitarbeiter/innen und die Leitungen der Häuser kommuniziert?
Das Thema Strukturreform der städtischen Kulturinstitute wird im Auftrag von Herrn Oberbürgermeister Geisel seit Monaten unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einer internen Arbeitsgruppe der Verwaltung beraten. Bisher hat dieses Gremium der Öffentlichkeit kein Konzept für eine Umsetzung der Strukturreform präsentiert.
Stattdessen erfahren die Menschen in unserer Stadt aus der Zeitung, dass eine Fusion des Filmmuseums mit dem Theatermuseum geplant sei. Außerdem hat Herr Oberbürgermeister Geisel in seiner diesjährigen Etatrede vor kurzem eine Zukunft für das Goethe-Museum in sehr stark vermindertem Umfang in der Bilker Straße in Aussicht gestellt. Wenn Informationen zur Zukunft der städtischen Kulturinstitute nach dem Zufallsprinzip, allein motiviert von Launen und persönlichen Vorlieben, gestreut werden, so führt dies nur zur Verunsicherung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Freundeskreise und aller Kunst- und Kulturfreundinnen und -freunde in Düsseldorf.
Mit ihrer Anfrage will die CDU-Ratsfraktion für die notwendige Transparenz bei dem Reformprozess sorgen und die Öffentlichkeit miteinbeziehen.
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