Anfrage: Hybridrasenplätze

Dirk-Peter Sültenfuß
Sitzung am 26.06.2013
Dirk-Peter Sültenfuß
Anfrage:
  1. Wie beurteilt die Verwaltung die Verlegung von Hybridrasen als Alternative zu Kunstrasenplätzen, mit welchen Vor- und Nachteilen wäre dies verbunden?
  2. Käme diese Alternative als Belag für Sportflächen in Düsseldorf in Betracht und wenn ja, für welche?
  3. Mit welchen Kosten ist bei der Verlegung und Pflege von Hybridrasen im Vergleich zu anderen Belägen (Tenne, Naturrasen, Kunstrasen) zu rechnen?
Begründung:

Die Umwandlung von Ascheplätzen in Kunstrasenplätze wird seit Jahren praktiziert. Von der Anlage von Naturrasenflächen nimmt man für Trainingszwecke Abstand, da der Pflegeaufwand verhältnismäßig hoch und damit kostenintensiv ist und die Plätze erfahrungsgemäß auch nicht so stark belastbar sind. Hybridrasen könnte eine Alternative sein, da für die Umgestaltung eines Tennenplatzes in Hybridrasen Kosten in Höhe von 30.000 bis 50.000 Euro anfallen. Dies wäre also auch günstiger als die Anlage eines Kunstrasenplatzes. Mitentscheidend sind jedoch auch die Pflegekosten, die in eine Kalkulation hineingehören. Die Ratsfraktionen von CDU und FDP bitten um Beantwortung der Fragen, um sich über diese Alternative eine Meinung bilden zu können.