(c) Ralph Sondermann
- Wie viele ausgewiesene Plätze für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer gibt es in den Düsseldorfer Kultureinrichtungen mit Bestuhlung (z. B. Schauspielhaus, Tonhalle), und wie hoch ist ihr Anteil an allen vorhandenen Plätzen in der jeweiligen Einrichtung?
- Wie schätzt die Verwaltung die aktuelle Bedarfslage ein, liegen ihr Ausbauwünsche vor, und wie viele weitere Plätze sollen ggf. wann für Rollstuhlfahrende eingerichtet werden?
- Welche mobilitätsfördernden Hilfen (z. B. persönliche Assistenz, Parkplätze) stellen die Kulturinstitutionen für Rollstuhlfahrende zur Verfügung, und welche zusätzlichen Angebote sind jeweils für die Zukunft geplant?
Die Düsseldorfer Kultureinrichtungen erfreuen sich in der städtischen Gesellschaft großer Beliebtheit. Dies gilt selbstverständlich auch für Menschen, die von Mobilitätseinschränkungen betroffen sind, z. B. Rollstuhlfahrende. Damit dieser Personenkreis an Veranstaltungen in den jeweiligen Einrichtungen mit Sitzplätzen teilnehmen kann, müssen entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Hierzu kann neben der Ausweisung von Plätzen für mobilitätseingeschränkte Personen auch die Bereitstellung zusätzlicher Hilfen gehören.
Die CDU-Ratsfraktion setzt sich intensiv für die Belange von Menschen mit Behinderung ein. Wir wollen deshalb wissen, welche konkreten Unterstützungen die Stadt Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern anbietet, um diesem Personenkreis die Teilhabe am kulturellen Leben zu ermöglichen.
Andreas-Paul Stieber
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