(c) Susanne Haberland
- Wie beurteilt die Verwaltung den Gestaltungsbruch auf der Schadowstraße, der durch die Verwendung unterschiedlicher Stadtmöblierung (Sitzelemente, Leuchten, Abfallbehälter etc.) und Materialität auf dem Straßenzug entsteht?
- Welchen Zeitplan verfolgt die Verwaltung hinsichtlich des separaten Verfahrens zur Umgestaltung der Schadowstraße zwischen Bleichstraße und dem Bahnhof Pempelforter Straße?
- Wann ist die Umgestaltung der im Gesamtprojekt Kö-Bogen als Bereich „H“ bezeichneten Fläche der Schadowstraße zwischen Tuchtinsel und Blumenstraße geplant, und welches Konzept verfolgt die Verwaltung?
In der Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 29.08.2018 wurde die Vorlage 66/91/2018 Kö-Bogen, Oberflächengestaltung 3. Bauabschnitt beraten. Gegenstand der Vorlage ist u. a. die Neugestaltung und Herstellung der Schadowstraße zwischen Tuchtinsel und Bleichstraße.
Wegen der unterschiedlichen Beschlusslagen zur Gestaltung der Schadowstraße ist derzeit ein Wechsel der Stadtmöblierung und des Straßenbelags vorgesehen. Entsprechend der Vorlage hat es Abstimmungen der Verwaltung mit den beiden Entwurfsverfassern gegebenen, um ein „homogenes Stadtbild“ auf der Schadowstraße entstehen zu lassen.
Die CDU-Ratsfraktion bittet die Verwaltung um eine Stellungnahme aus stadtplanerischer Sicht, da mittlerweile auch kritische Stimmen von Anliegerinnen und Anliegern zu diesem bewussten Bruch in der Gestaltung zu hören sind.
Der angrenzende Bereich der Schadowstraße zwischen Bleichstraße und dem Bahnhof Pempelforter Straße soll in einem separaten Verfahren beplant werden. In dem Mitte 2017 gefassten Bedarfsbeschluss (Ö-Vorlage 66/34/2017) hatte die Verwaltung angegeben, dass die Planung 2017/2018 erstellt und der Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss herbeigeführt werden sollte. 2019 könnte bereits mit vorbereitenden Arbeiten begonnen werden. Es stellt sich daher die Frage nach dem aktuellen Zeitplan für den Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss, den Baubeginn und die Fertigstellung.
Die CDU-Ratsfraktion bittet ferner um Auskunft zur Umgestaltung der als Bereich „H“ bezeichneten Fläche der Schadowstraße zwischen Tuchtinsel und Blumenstraße bzw. zur Synchronisierung der Bereiche. Ursprünglich sollte dieser Teil der Schadowstraße, der die Flächen vor den Schadow-Arkaden südlich des Schadowplatzes und vor Peek & Cloppenburg umfasst, einen gemeinsamen Bauabschnitt mit den in der aktuellen Vorlage genannten Bereichen bilden. In der o.g. Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses wurde hierzu seitens der Verwaltung lediglich ausgeführt, dass die Fläche H nicht enthalten sei, da die Stadtwerke noch umfangreiche Kanalbau- und Leitungsarbeiten auf diesem Straßenzug durchführen müssten. Dieser Bereich der Schadowstraße werde aber voraussichtlich mit der restlichen Schadowstraße synchronisiert.
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