
(c) Claudia Weng
- Wie viele Wohnungen wurden bislang im preisgedämpften Mietwohnungsbau fertiggestellt, bei wie vielen Wohnungen kann mit einer Fertigstellung bis Ende 2017 gerechnet werden, und wie beurteilt die Verwaltung in diesem Bereich die Deckung des Bedarfs durch das bis Ende 2017 entstehende Angebot?
- Welche Möglichkeiten zur Förderung des Wohnungsbaus im preisgedämpften Segment bestehen derzeit von kommunaler Seite sowie auf Landesebene?
- Wie werden die Mittel der städtischen Förderprogramme in der Wohnungsbauförderung bzw. der Wohnraumsicherung und -versorgung nach Einschätzung der Verwaltung 2016 und 2017 in Anspruch genommen, und werden hier noch nicht verausgabte Mittel zur Verfügung stehen, die für ein neues Programm zur Förderung des preisgedämpften Wohnungsbaus genutzt werden können?
Das Handlungskonzept Wohnen hat Vorbildcharakter für andere deutsche Großstädte. Der Mix aus öffentlich gefördertem, preisgedämpftem und frei finanziertem Wohnungsbau ist optimal auf den dynamischen Wohnungsmarkt des schnell wachsenden Düsseldorf zugeschnitten. Die Quoten sorgen dafür, dass Wohnraum in allen Preislagen geschaffen wird – auch für Menschen mit mittlerem Einkommen.
Erfahrungen anderer Städte zeigen, dass ohne einen preisgedämpften Anteil der Abstand zwischen gefördertem und frei finanziertem Wohnen zu groß wird. Menschen mit mittlerem Einkommen, die nur knapp keinen Anspruch auf eine geförderte Wohnung haben, bekommen dann weniger Chancen, eine für sie passende Wohnung zu finden.
Die CDU-Ratsfraktion setzt sich für den preisgedämpften Wohnraum als Bindeglied zwischen Sozialwohnungen und frei finanzierten Wohnungen ein. Wir möchten uns daher genauer darüber informieren, wie sich das Angebot an preisgedämpften Wohnungen in den nächsten Jahren entwickelt und welche Möglichkeiten für eine Förderung bestehen.
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