Anfrage: Ergebnisse des Frauen-Security-Points an Karneval

Anfrage: Ergebnisse des Frauen-Security-Points an Karneval
Sabine Schmidt
Sitzung am 01.03.2016
Sabine Schmidt
Anfrage:
  1. Wie bewertet die Verwaltung die Ergebnisse des erstmals an Altweiber und am Rosenmontag eingerichteten Frauen-Security-Points und ist geplant das Projekt unter gleicher Konzeption auch im Straßenkarneval am 13. März 2016 anzubieten?
  2. Wie viele Notfälle mussten durch den Security-Point betreut werden, und wie viele Beratungen bzw. Hilfen wurden insgesamt durchgeführt?
  3. Welche Maßnahmen hat die Verwaltung ergriffen, um den neuen Service Point bekannt zu machen, wie konnte eine durchgängige Versorgung von Opfern möglicher Übergriffe sichergestellt werden, und wurde die Anregung aus dem Ausschuss geprüft, ähnliche Angebote auch bei den Veedelszügen in den einzelnen Stadtteilen einzurichten?
Begründung:

Als Reaktion auf die massenhaften Übergriffe gegen Frauen an Silvester in Köln und anderen Städten hat die Verwaltung in Zusammenarbeit mit der Polizei und der Frauenberatungsstelle an Altweiber und an Rosenmontag erstmals einen Frauen-Security-Point in Düsseldorf eingerichtet.

Ziel der im Haus der Düsseldorfer Jonges zentral an der Mertensgasse ermöglichten Einrichtung war es, Frauen bei Verunsicherung und Bedrohung, sexueller Belästigung oder potenziellen Vergewaltigungen eine zentrale Anlaufstelle anzubieten.

Die CDU-Ratsfraktion setzt sich dafür ein, dass die Verwaltung intensiv prüft, wie dieses neue Serviceangebot auch in Zukunft aufrechterhalten und ggf. noch ausgebaut werden kann. Daher möchten wir uns über die Ergebnisse der Arbeit des Frauen-Security-Points genauer informieren.