(c) Ralph Sondermann
Mit der vierten integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung setzt die Stadt Düsseldorf auch das neunte Schulrechtsänderungsgesetz um: Für alle Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf wird die allgemeine Schule zum Regelförderort. Mit der Entwicklungsplanung für die Jahre 2015 bis 2020 geht deshalb einher, dass Förderschulen mit zu wenigen Schülerinnen und Schülern geschlossen werden.
Damit Eltern dennoch auch künftig den besten Förderort für ihr Kind wählen können, sieht die Stadt Düsseldorf vor, nachfrageorientiert ein ausgewogenes Angebot an Förderschulplätzen zu erhalten.
Zwei Jahre nach Start der schulorganisatorischen Umstrukturierungen ist für die CDU-Ratsfraktion von großem Interesse, ob und wie sich das Förderschulangebot in der Landeshauptstadt verändert hat. Daher bitte ich Sie, nachfolgende Fragen von der Verwaltung beantworten zu lassen.
- Wie haben sich die Schülerzahlen an den Düsseldorfer Förderschulen seit 2014/2015 entwickelt, welche Schülerprognosen bestehen für diese Schulen bis zum Schuljahr 2020/2021, und welchen Einfluss haben die Flüchtlingssituation sowie die so genannten Rückkehrenden aus dem Regelschulsystem hierauf?
- Was hat die Verwaltung mit Blick auf die Düsseldorfer Förderschulen unternommen, um das Elternwahlrecht zu sichern und Verlässlichkeit für Eltern und Kinder zu schaffen?
- Wurden bereits schulische Verbünde konzipiert, welche Ziele und Erwartungen sind hiermit seitens der Verwaltung und der Förderschulen verknüpft?
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