
(c) Klaudia Taday
- Wie sieht der aktuelle Zeitplan für den Neubau der Eissporthalle Benrath an der Kappeler Straße aus, ist ein nahtloser Übergang des Sportbetriebs auf den neuen Standort gewährleistet, und wie sind in diesem Zusammenhang Äußerungen über eine mögliche Unterbrechung des Eishallenbetriebs zu verstehen?
- Wurde inzwischen Klage gegen die Baugenehmigung der Eissporthalle eingereicht, welche Folgen ergeben sich ggf. daraus, und mit welchen Auswirkungen auf die Baufertigstellung der Eissporthalle ist zu rechnen?
- Sind die im Raumkonzept bisher vorgesehenen Lagerkapazitäten ausreichend, um die Ausrüstung der fest am Standort trainierenden Eissportmannschaften aufzunehmen, oder wird die Planung in diesem Zusammenhang ggf. noch angepasst?
Die bisherige Eissporthalle in Benrath bietet seit fast 40 Jahren zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern sowie dem Schul- und Mannschaftssport die Möglichkeit, im Düsseldorfer Süden dem Eissport nachzugehen.
Am 31. Januar 2019 hat der Rat der Landeshauptstadt den Neubau einer Eissporthalle an der Kappeler Straße beschlossen. Die CDU hat sich dabei dafür eingesetzt, dass zahlreiche Ergänzungen in den Beschluss aufgenommen werden. So soll u. a. dafür gesorgt werden, dass die neue Halle genug Tribünenplätze erhält und auch die Voraussetzungen bestehen, zusätzliche temporäre Umkleideräume zu schaffen.
Besonders am Herzen liegt der CDU aber, dass der Spiel- und Trainingsbetrieb lückenlos weiterläuft, bis die neue Halle eröffnet wird. Beim Spatenstich für das Großprojekt irritierte Medienberichten zufolge der Oberbürgermeister jedoch mit der Äußerung, dass der Eislaufbetrieb in Benrath so kurz wie möglich unterbrochen werden soll.[1]
Außerdem hat Ende 2019 ein Düsseldorfer Unternehmen angekündigt, gegen die Baugenehmigung der Eissporthalle Klage einzureichen. Hintergrund sind wohl befürchtete Behinderungen des benachbarten Industriebetriebs. In diesem Zusammenhang bleibt auch unklar, ob die Zufahrt zur neuen Halle bereits zur geplanten Eröffnung 2020 gesichert ist.[2]
Die CDU-Ratsfraktion setzt sich seit vielen Jahren für die Zukunft des Eissports im Düsseldorfer Süden ein. Da für Schulen, Mannschaften und die Sportlerinnen und Sportler beim Eislauf keine Ausweichmöglichkeiten bestehen, möchten wir uns genauer über die aktuelle Situation und die Pläne der Verwaltung informieren. Gleichzeitig möchten wir wissen, ob die bisher vorgesehenen Lagerkapazitäten ausreichen, um die Ausrüstung der fest am Standort trainierenden Eissportmannschaften aufzunehmen.
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