
(c) Laurence Chaperon
„Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“ So lautet der Titel des neuen Heimatförderprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen. Dessen Ziel ist die Förderung und Stärkung des Heimatgedankens, der Heimatvielfalt und der Heimatgeschichte in NRW.
Gefördert werden Initiativen und Projekte, die lokale und regionale Identität und Gemeinschaft stärken. Über die fünf Unterprogramme „Heimat-Scheck“, „Heimat-Preis“, „Heimat-Werkstatt“, „Heimat-Fonds“ und „Heimat-Zeugnis“ wird die Gestaltung der Heimat vor Ort, in Städten und Gemeinden und in den Regionen mit rund 150 Millionen Euro bis 2022 gefördert.
Im Rahmen von „Heimat-Zeugnis“ kann beispielsweise die Schaffung und Bewahrung von Bauwerken, Gebäuden und Orten unterstützt werden, die „als Zeugen“ die lokale und regionale Geschichte in herausragender Weise prägen. Projekte mit einem Volumen ab 100.000 Euro werden dabei mit bis zu 80 Prozent der Kosten bezuschusst.
Die CDU-Ratsfraktion hat bereits im Bauausschuss am 4. September 2018 die Verwaltung nach Projekten gefragt, für die eine Bewerbung um Förderung in Frage kommt. Konkret prüfe das Kulturamt „die Möglichkeit der Förderung“ für Oper, Goethe-Museum, Becherhaus, Kulturbahnhof Eller sowie für einen Raum zur Präsentation des Plattbodenschiffs, hieß es in der Antwort.[1]
- Zu welchen Ergebnissen ist die Verwaltung bei der Prüfung der oben genannten fünf Düsseldorfer Kulturvorhaben gelangt, und für welche dieser Projekte wurde bereits eine Förderung in welcher Höhe beim Land NRW beantragt bzw. soll noch beantragt werden?
- Wie beurteilt die Verwaltung die Prüfung von weiteren Kulturgebäuden auf Förderung – insbesondere aus der Liste „Gebäudezustandsbewertung“ – sowie auch von denkmalgeschützten Gebäuden und Denkmälern?
- Wie beurteilt die Verwaltung das Unterprogramm „Heimat-Werkstatt“ im Hinblick auf eine Umsetzung in Düsseldorf, und gibt es dafür bereits Projekte der Verwaltung, oder sind ihr Projekte Dritter bekannt?
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