
(c) Laurence Chaperon
- Wie unterscheiden sich personell Kunstkommission und „Kukodus“, wann werden Konzept und Satzung für die Kommission dem Kulturausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt, und wann nimmt die Kommission offiziell ihre Arbeit auf?
- Bei welchen Projekten (abgesehen vom Goethe-Gymnasium), nach welchen Kriterien und von welcher Stelle wurde seit dem 25. Juni 2015 bis heute die Verwendung von Mitteln für Kunst am Bau festgelegt, und wie hoch ist die Summe?
- Wie hoch sind die für 2016 bis 2019 geplanten städtischen Gesamtmittel für Kunst am Bau?
Der Rat hat in seiner Sitzung am 25. Juni 2015 mit der Mehrheit der Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP die Verwaltung beauftragt, „ein Konzept für eine Düsseldorfer Kunstkommission zu erarbeiten und nach den Herbstferien 2015 dem Kulturausschuss sowie dem Rat zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen“ (Vorlage 01/168/2015). Die Kommission soll sich auch mit der Verwendung von Mitteln für Kunst am Bau befassen.
Am 19. November 2015 informierte das Kulturamt den Kulturausschuss, die Künstlergruppe „Kukodus“ habe mittlerweile sowohl das geforderte Konzept als auch einen Satzungsentwurf erstellt. Der Entwurf werde derzeit noch verwaltungsintern abgestimmt. „Ziel ist es, den politischen Gremien Anfang 2016 die Satzung zur Entscheidung vorzulegen“ (Vorlage 41/137/2015).
In der Beschlusskontrolle des Rates (Vorlage 01/21/2016) vom 10. März 2016 ist vermerkt, dass „Kukodus“ zunächst das Goethe-Gymnasium bei Kunst am Bau begleiten soll, bis die Richtlinien für die Kunstkommission vorliegen.
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