
(c) Ralph Sondermann
- Welche Maßnahmen wurden im Jahr 2012 aus dem Produkt Schülerbeförderung (Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen) finanziert?
- Unter welchen Voraussetzungen bzw. nach welchen Kriterien und wie häufig werden Busse für Fahrten zu sonstigen Veranstaltungs- und Unterrichtsorten (Schulausflüge) angemietet und mit welchen Maßnahmen bzw. Angeboten lässt sich eine ÖPNV-Nutzung ab den Klassen 3 und 4 attraktiver machen?
- Wie beurteilt die Verwaltung die Notwendigkeit, die Organisation der Schulausflüge neu zu regeln, beispielsweise durch ein schuleigenes Bewirtschaftungsbudget oder ein zusätzliches Angebot für die Schulausflug-Begleiter?
Für die Schülerbeförderung ist im Haushaltsjahr 2012 ein Ansatz in Höhe von 8,97 Millionen Euro etatisiert. Durch diese Mittel sichert die Stadt Düsseldorf u. a. die Beförderung behinderter Kinder, den Schulbusverkehr zu den Schulen in Knittkuhl und Wittlaer, den Aufwand für das SchokoTicket, die Anreise zu Schwimmbädern und darüber hinaus die Schulausflüge anlässlich eines Theater- und Museumsbesuchs oder zu anderen Besuchszielen. Auch im nächsten Jahr soll genauso viel Geld zur Verfügung stehen.
Die dazu in der Presse erfolgte Berichterstattung (WZ-Artikel „Schulleiter sauer: Stadt streicht Busse für Schulausflüge“, Ausgabe vom 24.10.2012) suggeriert, dass die Stadt an dieser Position spart. Dies ist falsch!
Aus diesem Grund soll die Anfrage zu einer Klarstellung beitragen.
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