
(c) Ralph Sondermann
- Für welche Fach- und Aufgabenbereiche und mit welchem Personalaufwand werden derzeit Vermittlungs- und Auskunftsersuchen in der Telefonzentrale / InfoLine bearbeitet?
- Welche fachbereichsbezogenen Servicestellen, -aufgaben und –rufnummern (Hotlines) wurden bislang in die Telefonzentrale / InfoLine überführt, welche Hotlines bestehen darüber hinaus bei der Stadtverwaltung?
- Wie sehen die Planungen aus, die städtischen Servicerufnummern weiter zu bündeln, welche Synergien und Kostenvorteile würden damit einhergehen?
Im Rahmen der Initiative D115, der einheitlichen Behördenrufnummer, wurde die telefonische Beratung zu Dienstleistungen der Landeshauptstadt sowie zu Leistungen der Landes- und Bundesverwaltung in der städtischen Telefonzentrale gebündelt. Zu den Aufgabenbereichen zählt die Vermittlung von Basisinformationen (Frontoffice-Bereich) und zeitaufwändigen bzw. detaillierten Auskünften (Backoffice-Bereich). Mit der kostenpflichtigen Servicenummer 115 hat die Stadtverwaltung ihr bestehendes Beratungs- und Vermittlungsangebot, welches unter der Rufnummer 89-91 erreichbar ist, in der so genannten InfoLine erweitert. Neben diesen zentralen Rufnummern bestehen weitere kommunale Hotline-Anschlüsse, die über Flyer oder Plakatierung in Bussen und Straßenbahnen beworben werden. Eine Konzentration der telefonischen Auskunftsdienste in der Telefonzentrale entlastet die Sachbearbeitungen in den Fachbereichen von stereotypen Auskunftsersuchen und gibt diesen Kolleginnen und Kollegen mehr Zeit für qualitative Aufgaben. Mit unserer Anfrage möchten wir in Erfahrung bringen, welche Auswirkungen die Bündelung städtischer Auskunftsdienste hat bzw. haben wird.
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