
(c) Ralph Sondermann
- Wie hat sich die Anzahl der bei Blutspende-Terminen an städtischen Verwaltungsstandorten geleisteten Blutspenden in den vergangenen fünf Jahren entwickelt?
- Seit wann und warum wurde der bislang vormittags/mittags stattfindende Termin für Blutspenden des städtischen Personals auf Freitagnachmittag verlegt?
- Seit wann und warum wurde der Durchführungsort für die Blutspenden vom Technischen Rathaus zum Markt- bzw. Burgplatz hin verlagert, und konnten hierdurch zusätzliche Blutspenden (z. B. durch Passanten) erzielt werden?
In der Vergangenheit war es guter Brauch, dass die Verwaltung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz regelmäßig Blutspende-Termine am Standort des Technischen Rathauses veranstaltet hat. Hierzu waren neben dem städtischen Personal insbesondere auch die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der dort ansässigen Fachämter eingeladen. Den Spenderinnen und Spendern wurde nach der Blutspende nicht nur ein Imbiss serviert, sondern – im Falle des Beschäftigtseins bei der Stadt – für den Rest des Tages auch eine Dienstbefreiung erteilt.
Inzwischen wurde dieser Termin jedoch in die Altstadt auf den Markt- bzw. Burgplatz verlagert und findet auch nicht mehr vormittags bzw. mittags, sondern Freitagnachmittags statt. Die Resonanz bei den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist entsprechend.
Die CDU-Ratsfraktion möchte vor diesem Hintergrund wissen, welche Gründe zu der sowohl räumlichen als auch zeitlichen Verlagerung des Spende-Termins geführt haben. Wir sind uns der besonderen Notwendigkeit von Blutspenden bewusst und wollen die karitative Betätigung der städtischen Beschäftigten ermöglichen und fördern. Es kann deshalb nicht sein, dass der bislang erfolgreich etablierte Termin zugunsten einer evtl. weniger gut besuchten Veranstaltung auf dem Markt- bzw. Burgplatz gestrichen wurde. Wir halten es für sinnvoller, den Termin in der Altstadt als zusätzliche Möglichkeit zum Blutspenden anzubieten.
Andreas-Paul Stieber
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