
(c) Claudia Weng
- Wie viele Maßnahmen konnten durch das städtische „Förderprogramm zum Abbau von Barrieren im Wohnungsbestand“ von 2014 bis 2017 (aufgeschlüsselt nach Jahren) realisiert werden, welche Fördersumme wurde dafür bereitgestellt, und wie viele Anträge sind bislang im Jahr 2017 bewilligt worden?
- Welche Auswirkungen hat die vorläufige Haushaltsführung auf Bewilligung und Auszahlungen von Maßnahmen des Förderprogramms, und wie viele Mittel wurden 2017 bereits verausgabt?
- Welche Pläne hat die Verwaltung, das Förderprogramm künftig zu verändern, und soll erneut der Versuch unternommen werden, durch veränderte Richtlinien die bisherige Förderung einzuschränken?
In Zeiten des demografischen Wandels mit mehr älteren Menschen muss sich auch Düsseldorf den damit verbundenen Herausforderungen für den Wohnungsmarkt stellen. So wird dem barrierefreien Wohnen ein immer höherer Stellenwert in der Landeshauptstadt zukommen.
Deshalb ist es notwendig, auch im Bestand mehr Wohnraum entsprechend umzugestalten. Seit 2008 fördert Düsseldorf – zusätzlich zum Land – den Umbau bestehender Wohnungen durch kommunale Zuschüsse.
In der Sitzung des Ausschusses für Wohnen und Modernisierung am 24.10.2016 hatte die Verwaltung vorgeschlagen, die Förderung von Maßnahmen zur Barrierefreiheit einzuschränken. Auf Druck der Politik wurde die entsprechende Vorlage dann aber zurückgezogen.
Für die CDU-Ratsfraktion ist die Förderung der Barrierefreiheit ein wichtiges Anliegen. Ältere bzw. mobilitätseingeschränkte Menschen sollen so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben können.
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