(c) Ralph Sondermann
Die Verwaltung wird beauftragt, die Beleuchtungssituation in der Düsseldorfer Altstadt zu überprüfen und darzulegen, an welchen Stellen die Beleuchtung optimiert werden sollte, damit Straftaten verhindert werden können.
Zudem wird die Verwaltung beauftragt, zu untersuchen, wie und wo genau eine dauerhafte Flutlichtanlage am Burgplatz installiert werden kann, um den Platz und die Freitreppe im Bedarfsfall auszuleuchten.
Die aus den Untersuchungen gewonnenen Ergebnisse sollen in ein Lichtkonzept für die Altstadt einfließen, das mit dem Polizeipräsidium Düsseldorf zu entwickeln ist.
Eine ausreichende Beleuchtung trägt wesentlich zur Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls, aber auch der objektiven Sicherheitslage bei. Dank Licht kann ein Raum gut eingesehen werden, weshalb man sich deutlich sicherer fühlt. Zusätzlich kann das Licht potentielle Straftäter abschrecken und so Straftaten von vornherein verhindern.
Die CDU-Ratsfraktion bittet daher die Verwaltung, die aktuelle Beleuchtungssituation in der Düsseldorfer Altstadt zu untersuchen und Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Bereits bei einer Prüfung der Beleuchtungssituation an der Ellerstraße hatte die Verwaltung festgestellt, dass diese allenfalls als mittelmäßig zu beurteilen sei. Eine Verbesserung wurde in Aussicht gestellt, sofern Geld dafür bereitgestellt wird.
Bereits an Karneval hat die Polizei Düsseldorf zudem positive Erfahrungen mit dem Ausleuchten der Freitreppe am Burgplatz durch mobile Lichtmasten gemacht. Der Burgplatz ist ein neuralgischer Punkt, der einer genaueren Untersuchung bedarf. Neben den bereits angestellten Überlegungen zur Videobeobachtung sollte auch das Ausleuchten von Platz und Freitreppe durch ein dauerhaft installiertes Flutlicht geprüft werden.
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