
(c) Ralph Sondermann
Die Verwaltung wird beauftragt, eine stadtweite Auflistung sowie Kartierung der technischen Hilfen für Menschen mit einer Hörbehinderung in öffentlichen bzw. privaten Einrichtungen durchzuführen und die Ergebnisse in einer Broschüre, der Düsseldorfer Stadtkarte und der Düsseldorf-App zu veröffentlichen.
In unserer Stadt leben ca. 60.000 schwerhörige Menschen – darunter knapp 15.000, die hochgradig schwerhörig sind. Für diese Personen besteht bereits in verschiedenen öffentlichen und privaten Einrichtungen die Möglichkeit, z. B. über induktive Höranlagen an Konzerten, Gottesdiensten usw. teilzunehmen. Leider existiert bislang keine einheitliche Darstellung derjenigen Orte, wo diese Dienste zur Verfügung stehen.
Als Vorbild für ein solches Projekt kann z. B. eine Veröffentlichung der Stadt Münster dienen, in der eine Auflistung der Standorte von induktiven Höranlagen, Funkübertragungsanlagen sowie Infrarotanlagen in der Stadt erfolgt ist.
Andreas-Paul Stieber
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