
(c) Susanne Haberland
- Welche Mittel wurden im Haushalt für die Einrichtung eines Schaudepots des Theatermuseums im KAP 1 von der Verwaltung bereitgestellt, wie wurden/werden die Beschäftigen des Museums in die Planung zum Schaudepot und auch in die Gesamtplanung zur Verlagerung des Museums ins KAP 1 einbezogen, und wann wird dem Rat das beauftragte Konzept für die künftige Nutzung des Hofgärtnerhauses und für das zugehörige Vergabeverfahren vorgelegt?
- Wann präsentiert die Verwaltung das beauftragte Gesamtkonzept für die Bühnen/Probebühnen von großen Häusern und freier Szene Tanz/Theater unter Berücksichtigung noch bestehender städtischer Mietverträge bzw. Nutzungsrechte an anderen Orten (z. B. für das FFT in der Jahnstraße 3, wo die Stadt ein unentgeltliches Nutzungsrecht bis 2074 hat)?
- Wie sieht das Konzept für die Nachnutzung der frei werdenden Räume am Bertha-von-Suttner-Platz aus, sobald die Zentralbibliothek ins KAP 1 umzieht, welche Institutionen sind/werden an der Ausarbeitung beteiligt, und wann wird dieses Konzept vorgestellt?
In der Sitzung des Kulturausschusses am 8. März hat die Verwaltung eine Informationsvorlage und eine Präsentation zur Flächenaufteilung und Einrichtungsgestaltung der neuen städtischen Zentralbibliothek am Konrad-Adenauer-Platz (KAP 1) vorgestellt. Dabei wurde angekündigt, dass diese Planung Grundlage für die ausstehenden Ausführungs- und Finanzierungsbeschlüsse „Ausstattung Stadtbibliothek“ und „Theatereinbauten FFT“ sein soll. Beide Beschlüsse sind für die Kulturausschusssitzung am 19. April und für die Ratssitzung am 3. Mai 2018 vorgesehen.
Mit Blick auf den Ratsbeschluss zum KAP 1 vom 18. Mai 2017 in Verbindung mit dem Änderungsantrag der Ampelkooperation (01/ 144/2017) sind für die CDU-Ratsfraktion wichtige Fragen derzeit noch offen. Wegen der erheblichen politischen und finanziellen Bedeutung des Projekts KAP 1 und seiner Folgen für Standort und Zuschnitt weiterer Kulturinstitute in Düsseldorf setzen wir uns nachdrücklich für Transparenz bei den einzelnen Projektschritten ein.
Uns ist daran gelegen, dass die Verwaltung Politik und Öffentlichkeit über den Fortgang der Arbeiten und Maßnahmen unterrichtet. Dadurch sollen konzeptionelle Fehlentscheidungen und Kostenprobleme vermieden werden. Wir erwarten ein Gesamtergebnis mit bestmöglichem Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger.
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