
(c) Laurence Chaperon
Die Verwaltung wird mit einer Recherche der zeitlichen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für die Förderung von Musikfestivals in Berlin, Köln, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und München beauftragt und gebeten, die Ergebnisse dem Kulturausschuss in seiner Sitzung am
6. September 2018 zu präsentieren.
Düsseldorf verfügt über eine vielfältige Festival-Landschaft (z. B. Internationales Düsseldorfer Orgelfestival (IDO), „düsseldorf festival!“, Asphalt-Festival, New Fall Festival, Open Source Festival), die auch mit städtischen Mitteln gefördert wird.
Dabei gibt es unterschiedliche Förderstrukturen: Einige Veranstalter/innen stellen jedes Jahr erneut einen Antrag auf einen Zuschuss aus dem Kulturetat, über dessen Bewilligung oder Ablehnung erst der Kulturausschuss und dann der Rat entscheiden. Andere Festivalorganisatorinnen und -organisatoren werden auf einer verbindlicheren Basis über eine eigene Haushaltsstelle mit Mitteln aus dem städtischen Etat gefördert.
Im Handlungsfeld 3 des Kulturentwicklungsplans der Landeshauptstadt Düsseldorf (Themenfeld „Kulturelle Teilhabe und Kulturkommunikation – Transkulturelle Öffnung, Vermittlung und Sichtbarkeit durch Vernetzung und Ermächtigung ermöglichen“) wird als eine Maßnahme auch „Düsseldorf als Festivalstadt profilieren“ aufgeführt und gleichzeitig „die Entwicklung eines Festival-Förderkonzeptes“ gefordert. Dafür ist es zwingend erforderlich, dass der Kulturausschuss einen Überblick darüber gewinnt, wie andere Städte ihre Festivals fördern.
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