
(c) Laurence Chaperon
Anfrage:
- Welchen Sachstand hat das zweistufige Verfahren zur Neugestaltung der Schadowstraße?
- Gibt es einen Kriterienkatalog für das Werkstattverfahren und wie sieht dieser aus? Wird das Verfahren offen geführt oder existieren konkrete Vorgaben?
- Umfasst das in dem Verfahren festgelegte Gebiet auch den Gustaf-Gründgens-Platz und den Kö-Bogen? Falls nein, ist aus Sicht der Verwaltung eine Einbeziehung dieser Bereiche grundsätzlich wünschenswert und gestalterisch sinnvoll?
Begründung:
Durch den Bau der Wehrhahn-Linie und dem daraus folgenden Wegfall der Gleisanlage auf der Schadowstraße bietet sich die außergewöhnliche Möglichkeit zur Neugestaltung dieses Bereiches. Die Schadowstraße verfügt über die höchste Dichte an Kauf- und Warenhäusern in Düsseldorf und ist weit über die Stadtgrenzen als Einkaufsmeile bekannt. Das Werkstattverfahren bietet die Chance, neue Ideen einzubringen und zu verwirklichen. Durch eine einheitliche Gestaltung der Einkaufsmeile und die Einbeziehung des Gustaf-Gründgens-Platzes und des Kö-Bogens könnte die Aufenthaltsqualität noch weiter gesteigert werden.
Friedrich G. Conzen
Manfred Neuenhaus
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