
(c) Ralph Sondermann
- Welchen Funktionsumfang hat die neue Software, die aktuell im Rahmen einer Probephase im Amt für Verkehrsmanagement angewendet wird, um die Baustellenüberwachung zu verbessern?
- Wie unterstützt die Software die Umsetzung des Baustellenüberwachungskonzeptes, und welche Erkenntnisse, zum Beispiel zur Integrationsfähigkeit im städtischen Netz, konnten bislang aus der Testphase gewonnen werden?
- Ist die betreffende Software auch in anderen Bereichen einsetzbar und wenn ja, welche Planungen verfolgt die Verwaltung diesbezüglich?
Im Jahr 2010 hat der Ordnungs- und Verkehrsausschuss auf Antrag der Ratsfraktionen von CDU und FDP die Verwaltung beauftragt, ein Konzept zur Überwachung von Baustellen im öffentlichen Straßenraum zu entwickeln. Ziel des Auftrags war es, durch ein neues Konzept die Baustellen nach ihrer Einrichtung noch besser kontrollieren zu können und unnötige Sperrungen von Verkehrsflächen zu vermeiden. Auf diese Weise sollten Behinderungen des Verkehrsflusses und Gefahrenstellen für Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer und Autofahrer beseitigt werden. Das neue Konzept sollte helfen, zu überprüfen, ob die erteilten Genehmigungen eingehalten bzw. die Baustellen unangemessen ausgedehnt werden. Zusätzlich sollte bemessen werden, ob die Flächen tatsächlich für den gesamten Zeitraum der Baumaßnahme vollumfänglich benötigt werden.
In der jährlichen Beschlusskontrolle des Ordnungs- und Verkehrsausschusses wurde darauf hingewiesen, dass diesbezüglich eine neue Software derzeit testweise im Amt für Verkehrsmanagement eingesetzt wird. Es sei vorgesehen, das alte Programm ab Mitte 2014 durch diese Software zu ersetzten.
Die Ratsfraktionen von CDU und FDP bitten daher um Beantwortung der aufgeworfenen Fragen.
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